!!!DER ROADBLOG!!!

Strafft die Segel

Werner Das Rennen 2018

Werner Das Rennen 2018 unser Debüt. Bevor es allerdings auf die Strecke geht, heißt es Camp aufbauen, Unicycles aufbauen, Team-Besprechung und was noch dazu gehört. Als Debütanten muss man sich erst einmal einen Namen Machen. 3 Monate, 3 Cycles und hoffen das alles funktioniert. Das nicht alles beim ersten mal so funktioniert wie gedacht, nun ja. Das lassen wir mal so im Raum stehen. Wie Versprochen Die Flying Sailors waren am Start mit zwei Maschinen Bakkkiste und Excalibur. Leider in der 200ccm Klasse kein Preis, aber in der E-Klasse den 3. Platz. Unsere liebe Babs hat es aufs Treppchen geschafft. Es gab zwar nur den einen Fahrerpreis für uns aber, Die Sailors haben den Designerpreis bekommen für das kreativste Team, mit stolzer Brust können wir als Team Hartenholm verlassen. Das Ausrufezeichen ist geglückt.

 

Leider war die Saison schon fast vorbei, ein Rennen gab es aber noch. nach dem Werner-Rennen ist vor Belgien.  Sail On!!!!  

Tag 1.Die Ankunft und der Aufbau des Camps in Hartenholm. Viele Hände, schnelles ende
Tag 1.Die Ankunft und der Aufbau des Camps in Hartenholm. Viele Hände, schnelles ende
keine Kajüten aber ein schönes Camp
keine Kajüten aber ein schönes Camp

Nach 4 Stunden stand denn endlich der Pavillon

Bakkkiste und Excalibur am Start in Hartenholm beim Wernerrennen.
Bakkkiste und Excalibur am Start in Hartenholm beim Wernerrennen.
Und die ganze harte Arbeit hat sich ausgezahlt.
Smutje Babs hat den 3.Platz in der E-Klasse bekommen!
Und den Designer Preis für das kreativste Team haben wir uns auch erarbeitet! Ahoi! 

Belgien - Beveren

Da sind wir nun, in Belgien. Für uns das zweite Rennen in diesem Jahr und dann gleich im Ausland.

Die Saison der W.U.D.O. ist Vorbei. Die Meisterschaften sind vergeben. 2019 greifen wir denn auch in die Fahrerwertung mit ein.

Wir sind aber noch in 2018. In Belgien bzw. bei der B.U.M.S. läuft es nämlich etwas anders, Wir fahren nicht nach Zeit, kennt man ja. Wir Fahren Side by Side, ok ist mal was anderes. Unsere liebe Smutje Babs fährt allerdings nicht mit. Excalibur liegt auf dem OP Tisch um einige Upgrades zu bekommen, die Zeit war allerdings sehr knapp, weshalb wir Excalibur leider nicht fertig bekommen haben. Sei es drum. Bakkkiste fährt. Lieber mit einem Cycle am Start als mit keinem. Bakkkiste läuft besser als beim Wernerrennen aber immer noch nicht Perfekt. Käpt`n Gert also der einzige Vertreter für die Sailors.    


Einweihung der (alten) neuen Werkstatt

Natürlich haben wir auch eine Werkstatt, ist ja irgendwie Logisch oder? Leider ist sie etwas zu klein. Dank Gert und seiner Mundgewandheit durften wir die Werkstatt ausbauen, ging fix. Hier und da ein paar Wände und fertig ist das Ding. unsere Cycles rein und gut.

 

ABER?!

 

Eine schöne neue (alte) Werkstatt könnte doch gebührend Eingeweiht werden oder? richtig!

 

Lange rede, kurzer Sinn. die Party war genial. viele Freunde ( Team Heinrich, Team Nettetal) waren da. Einige Sponsoren (Michael Spiering, Björn Wagner) ebenfalls. es war ein schöner Abend. Danke an der stelle das ihr so Zahlreich erschienen seid. Da wird bestimmt nochmal eine Folgen.


Die XEBEC

woah sehe da. Ein neuer Fahrer, der Axel (a.k.a 1. Maat Atze) Herzlich willkommen im Team. Er bringt auch gleich seine eigene Maschine mit. Eine Kawasaki 600. Schnitti, schnittig die Gute. Mal sehen was das Biest letztendlich unter der Haube hat.

 

Der Bau läuft reibungslos ab und sogar recht fix, in der Saison 2019 darf die Xebec denn auch Punkte fürs Team einsegeln.

Natürlich ist die Xebec nicht für die kleinen Klasse ausgelegt. sie wird in der Klasse bis 750ccm starten. schön im satten grün  und leichten gelb auf jedenfall ein hingucker.

Es fehlr nicht mehr viel, die Abdeckung, Das Rad dann sollte es auch alles funktionieren.

Axel du bist vielleicht einer. Lackierst deine Xebec erst Stilvoll in Grün und gelb und wofür? Damit du alles nochmal mit Bleistift zeichnest? Du Arbeitstier.

 

DAS NENNEN WIR EINSATZ. xD

 

nein im ernst Xebec ist startklar. Vielleicht startet sie ja sogar in Polen beim Ice-Cup.


Road To Poland - Ice Cup

Erfahrung sammelt man ja überall und egal wo, so wie in Belgien. Wir sind immer noch in 2018 und sind aktuell sehr viel mit dem schrauben am gang. nach zwei Rennen kann man nun ein Fazit daraus ziehen wie es lief. Das nächste Rennen ist in Polen. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Mittellandkanal runter. Wir haben auch einen zwei neue Fahrer in unserer Runde zum ersten den Axel alias Atze der die 750ccm aufmischen wird mit seiner Wunderschönen "Xebec". Der zweite neue Fahrer ist Flo alias FlynnDeGrace, also die anderen Fahrer in der 400ccm Klasse sollten sich warm anziehen. Flo wird allerdings erst 2020 komplett ins Renngeschehen eingreifen und fungiert 2019 noch als Ersatzfahrer.

 

Am 14 Februar geht es endlich auf nach Polen. 1287km bis Nach Polen? Klingt weit? ist es auch! Aktuell ist das Wetter aber nicht gerade Ideal für den Ice-Cup. Warum das Wetter dort eine tragende Rolle spielt. Wie in der Überschrift zu lesen. Man fährt auf Eis (Engl. Ice) um genau zu sein auf einem gefr0rrenem See. Denn wollen wir mal hoffen das Die Eisdecke auch standhaft ist, weil sonst machen wir unserem Team namen im wahrsten Sinne des Wortes alle ehren und Segeln auf dem See oder noch besser in dem See.

 

Die arbeiten an Xebec sind im vollen gang und sie steht Kurz vor der Fertigstellung, laufen tut sie schon und sie schnurrt wie ein Kätzchen.  Schleifen, schrauben, schleifen und nochmal schrauben, nur damit innerhalb einer Sekunde das alles wieder umgedacht wird, das ist Sport. Jedenfalls werden in Polen alle drei cycles an den Start gehen. Bakkkiste nach vielen Upgrades genauso wie Excalibur. Xebec und Atze werden in Polen ihr Debüt geben, Bis dahin vergehen aber noch ein paar Tage und die 14 Stunden fahrt packen wir bis dahin auch. Bis dahin.... Sail on!!

Was geht ab? Nicht viel? Bei uns schon wir sind gerade am einladen der Unicycles. Denn beginnt der Trip nach Polen 

Xebec, Bakkkiste und Excalibur sind Verladen, Axel und Gert sind fleißig dabei, danke nochmals an Meiko für die Hilfe beim Einladen.

Wenn alles eingeladen ist beginnt der laaaange Trip. Wir sind alle ziemlich aufgeregt. Ice-Cup wir kommen.

Meine Fresse. Dieser Weg nach Warschau ist echt verdammt lang, nichts desto trotz der Adrenalinspiegel schlägt bis zum Hals. Vorfreude kommt auch noch dazu. Wir schaffen leider nicht die komplette Distanz. wir machen einen Zwischenstopp und übernachten denn wo auch immer. Vorher treffen wir uns allerdings mit Meiko und Birgit, die uns einige Kilometer Vorraus sind.

Kann man Das Rennen als Kastastrophe Bezeichnen? Nicht ganz. Es gab kaum einen gültigen Lauf, geschweige denn einen ordentlichen. Atze und Babs sind aus Sicherheitstechnisch gründen gar nicht erst Gestartet. Gert hingegen ist gestartet, leider ohne Erfolg. Wobei die Läufe überhaupt gezählt werden immer noch in den Sternen steht. Egal abhacken weiter segeln.



Training ist alles

Polen liegt nun hinter uns. Nun heißt es wieder Schrauben Modifizieren und ganz viele Kleinigkeiten. Kleinigkeiten wollen aber getestet werden oder müssen sogar. Da kommt aber der Knackpunkt


WIR HABEN KEINE TESTSTRECKE!!!!


Es soll sich tatsächlich eine Weile hinziehen,

Viele Telefonate wurden geführt, viele potentielle Strecken wurden besichtigt doch irgendwie gestaltet sich das alles als komplizierter als es sich anhört. Weil immer irgendwas passiert. Sei es der Lärm der Cycles oder die Strecke liegt in einem Naturschutz Gebiet oder sie ist schlicht und einfach nicht gut genug. 


Es war zum verzweifeln. Doch dank Babs und ihrem Sprachlichen Fähigkeiten fanden wir tatsächlich nach Wochen der Suche eine Strecke die sich anbieten würde.

Wir ihr seht es ist viel zu tun bis aus dem Gelände eine Befahrbare Unimoto Teststrecke wird. Wenn ihr wüsstest was dort an Arbeit drinsteckt und was in kürzester Zeit an Arbeit geleistet wurde, würdet ihr den Kopf schütteln. Jeder hat mit angepackt das komplette Team. 


Es wurden Tonnen an Holz gesägt, gestapelt und getragen. Jeder hatte mindesten einen Splitter in der Hand und das trotz Handschuhe, scheiß drauf. Es gab eine Deadline in 4 Wochen musste die Strecke befahrbar sein.

Wenn man sich anguckt was in 4 Wochen passiert ist. Kommt das einem kleinen Wunder nahe. Das war ein Schritt um zu sehen ob das Team auch Teamfähig ist. Wir sind Teamfähig.


Wenn man aber denkt schlimmer kann's nicht werden. Möchten wir mal anmerken doch es geht. Denn ein Event stand vor der Tür ein Trainings Day. Der mehr als nur Spontan entstanden ist. Grüße gehen raus an HarleyDor ( ;) )

Die Strecke wurde trotz des Zeitdrucks Befahrbar.


Teamkleidung der Rennsaison 2019

Endlich haben wir auch schöne neue Teamkleidung fürs Team bestehend aus T Shirt und Jacke (hier fälschlicherweise als Hoodie dargestellt).


1. Trainingsday 2019

Passend zum Trainings Day gibt es auch ein schönes Plakat. Grüße gehen wieder raus an die Kollegen vom Team Nettetal.

Unterm Strich verlief das Training ganz gut, viele Gäste waren da. einige wurden angefixt mit Unimoto (Dibels wir sehen uns). Der andere hatte den Lenker in der Hand, ein glück fährt man ja nur geradeaus. hätte auch böse enden können, passiert ist allerdings nichts. Viele gültige Läufe, da fährt man mit Enthusiasmus nach Müritz.  


Halbes Heimspiel - 2nd. Müritz Cup

Es gilt die erste Hürde der neuen Saison zu nehmen. Das erste Rennen, der zweite Müritz Cup in Ankershagen beim Nordic Darkness MC aus Mecklenburg Vorpommern. 


Vorab möchten wir nochmal erwähnen das Multi das komplette Event quasi im Alleingang aufgestellt hat, Chapeau.

Danke für das Geniale Rennen Multi.


Heimspiel?


Ja Heimspiel denn Babs, FlynnDeGrace und Josie kommen aus MV. 

Natürlich ist das erste Rennen immer etwas besonderes. Es wird sich zeigen ob das ganze Schrauben und tüfteln den gewünschten Team Erfolg bringen.


Die Anreise stellte sich als etwas schwierig die Veranstaltung sehr schön ausgeschildert war Ein Din A4 Blatt mit den Worten Müritz Cup und einem Pfeil in die entsprechende Richtung. Ja Die Kilometer werden hier anders berechnet als im Süden. Ca 21.00 Uhr kamen wir denn endlich an. Bauten das Camp auf, die Zelte, begrüßten alle. saßen noch draußen denn Morgen war der Große Renntag.

Der Renntag

Wie so oft im Motorsport gibt es hin und wieder mal einen Ausfall. Auf der Anreise erlitt Excalibur leider einen halben Totalschaden und fällt für den Müritz Cup leider zum Bedauern des Teams aus. Gerade für das Heimspiel. Wir bedauern diesen Ausfall zutiefst.

Bakkkiste und Xebec können aber starten, Gert und Axl konnten keine Trainingsläufe fahren da wir noch Versuchten Excalibur Leben einzuhauchen, leider vergebens. 

Abnahme überstanden. Xebec und Bakkkiste erhalten ihre Startnummern 04 und 37. Das Team hat bei den Probeläufen am Trainings Day eine Woche Zuvor abgeliefert. Mal sehen ob wir diese Leistung heute auch Abrufen können.

Gert und HarleyDor (Team Nettetal) in sich gekehrt
Gert und HarleyDor (Team Nettetal) in sich gekehrt
Axel in sich gekehrt und Checkt noch mal die Xebec
Axel in sich gekehrt und Checkt noch mal die Xebec

Die Fahrerbesprechung eine Tradition bei jedem Rennen. Organisatorische Angelegenheiten. Rollenverteilung und Naturlich Fahrt Vorsichtig. 

Die Rennen starten wie üblich mit der kleinsten Klasse der E-Klasse, dann die bis 200ccm, bis 400ccm, bis 750ccm und offene Klasse. 

Gert und Bakkkiste hatten eine niedrige Nummer aber desto früher konnten Wir als Team ins Renngeschehen eingreifen. Axel darf sich noch etwas nervös sein.

Gert am Start
Gert am Start

Die Strecke ist frei...

Gert lässt den Motor heulen...

Und ab geht er...

Driftet nach rechts weg...

Bekommt aber die Kurve... 

Alle Fahnen grün...


Wir haben unseren ersten gültigen Lauf. Wahnsinn!

Nach dem ersten Durchgang der 200ccm Klasse sah die Fahrbahn echt nicht mehr schön aus, jedes Unicycle hatte sich im ersten Durchgang darin verewigt.

 

Im zweiten Durchgang startete das fahrerfeld von hinten Nach vorne. Gert startet in diesem Lauf also sehr weit hinten. Keine Optimale Spur in diesem Lauf. Mittlerweile glich die Strecke Mehr oder Weniger einer Sandkiste, vom Rasen der dort mal war, war kaum eine Spur und die großen Klassen sind noch nicht mal gestartet.

 

Es ist soweit Gert ist mit seinem zweiten Lauf dran. Sehr guter Start aber wieder driftet Bakkkiste ab und macht eine Rechtskurve. Gert bekommt die Kurve wieder zweiter Lauf ebenso gültig. War sogar um einige /100sek besser als der erste Lauf. 

 

Im Dritten Lauf sah es sogar noch besser aus kein Abdriften und wieder nur grüne Flaggen. Alle drei Läufe der Flying Sailors sind damit bis hier hin gültig. Da fehlt aber noch einer.

 

Richtig die großen Klassen starten. Axel startet mit Xebec als aller letztes.

Der Streckenzustand nun ja, über all Furchen, Kerben eine Ideale strecke zu finden war schwierig. 

Atze mit Xebec am Start beim Müritz Cup
Atze mit Xebec am Start beim Müritz Cup

Letzte Anweisung für Axel, der Heute sein Debüt feiert. Damit Herzlich Willkommen im Renngeschehen.


Letzte Tipps von Gert...

Die Strecke ist frei...

Xebec schnurrt wie ein Kätzchen...

Sehr Guter Start...

Leider sind die Furchen so tief das der Lauf bei 15m zuende ist...

Schade, aber geiler Start.

Nach dem ersten Durchgang der großen Klasse gab es eine Pause. Die Strecke wurde gewalzt. Axel konnte sich nochmal sammeln er startet als erster in Durchgang zwei.

 

Axel steht am Start. Xebec Lauft. Wieder Tipps von Gert. Die Strecke ist Jungfräulich könnte ein sehr großer Vorteil sein für Axel.

 

Strecke ist frei...

Schulterklopfer...

Grandioser Start von Axel...

Erste Flagge... Grün...

Zweite Flagge... Grün...

Dritte Flagge... Grün...

 

JAAAAWOLL!!!!!

 

Axel hat seinen ersten Gültigen Lauf. 

Gert brüllt voller freude über die ganze Strecke wohingegen Axel erstmal realisiert was los ist und eine kleine Tanzeinlage darbietet. 

Zurecht denn unser Team steht mit zwei von drei Maschinen in den Wertungen das heißt Meisterschaftspunkte. 

Ernüchterung lag allerdings in der Luft denn nach Axels gültigen Lauf wollte Xebec nicht mehr Anspringen. Gert und Axel bringen Die Xebec aber wieder zum Startplatz. Siehe da sie springt wieder an. Axel ist heiß wie eine frittierte Boullette. Jetzt will er es wissen. Noch mehr aus Xebec holen.

Axel am Start zum 3. Lauf
Axel am Start zum 3. Lauf

Leider ist Atze die Kette gerissen und wir verzichten damit auf den letzten Lauf. Es ist nicht schlimm denn Axel hat ja nun einen Gültigen Lauf. 

Es war ein gelungener Saison Auftakt zwar mit Rückschlägen. Aber die Leistungen vom Trainings Day haben sich ausgezahlt.


Denn Gert erzielte eine Zeit von 4,417 sek. damit ganz knapp /100sek hinter dem Weltmeister.


Axels Zeit beträgt 3,257sek und liegt damit  /500sek hinter dem dritten Platz. Es hätte ein Märchen werden können. Stattdessen haben wir ein Ausrufezeichen gesetzt. 

Siehe mal einer an. Gert hat es aufs Treppchen geschafft der zweite Platz in der 200ccm geht an die Flying Sailors. 


GEILES DING!!!

2. Platz für die Flying Sailors und unser erster Pokal

Ein Erfolgreiches Wochenende. Das nehmen wir mit. Zum nächsten Rennen.

ein großen Teil des Müritz Cups könnt ihr auf der Flying Sailors Facebook verfolgen. der 3. Lauf ist leider nicht zu sehen. wie das halt so ist mit Moderner Technik wollte das Internet nicht so wie wir wollte. dennoch Anschauen lohnt sich.


Road To Arnsdorf - 10th Eagle Cup 

Bevor wir aber ans nächste Rennen denken heißt es wieder kleinere Reparaturen vorzunehmen und Excalibur Fahrtüchtig zu machen. 

Der Schaden an Excalibur
Der Schaden an Excalibur

Aufgeben gibt es bei uns im Team nicht. Der Kapitän geht als letztes Von Bord und versucht das Schiff noch zu retten oder er geht mit unter. Keine Angst Gert lebt noch und Excalibur wieder. 

Dank der Hilfe von Christopher (Gerts Sohnemann) ging die Arbeit doch etwas schneller. Danke dafür Chrissi.

 

In Arnsdorf wird  vielleicht eine neue Maschine an den Start gehen, wenn es alles in den Rahmen passt.

Ihr kennt das ja nun mittlerweile, der Ablauf Schrauben, Auf dem Weg zum Rennen, aufbauen, Renntag, Abbau, Heimweg. Wir sind in der Planung für den Eagle Cup. Heute sollte eigentlich ein Testlauf stattfinden. Das Wetter allerdings lässt es leider nicht zu das wir fahren. Die Cycles sind allerdings fast alle Fertig. 

Neuzugänge

Ja ihr lest richtig. Es gibt Neuzugänge nicht im Fahrerlager also noch nicht. Wir starten beim Eagle Cup zum ersten mal in der 400ccm Klasse Gert weiht das Cycle nämlich ein. Der eigl Fahrer kann allerdings nicht Fahren der laboriert namlich eine Verletzung aus, Schade. Damit sind wir auch in der 400ccm Klasse vertreten. 

Damit nicht genug haben wir nun auch ein Cycle für die offene Klasse. Damit sind die Fahrer und Cycles für diese Saison und für die nächste belegt und ja wir starten in jeder Klasse. 

Die zukünftige "Olle Schrulle" danke dafür ans Team Nettetal
Die zukünftige "Olle Schrulle" danke dafür ans Team Nettetal

Wat geht ab ihr Landratten. Ein neuer Artikel über uns ist in der Aktuellen Bramscher Nachrichten. Ab an den Kiosk und holen. 

Fur euch.
Fur euch.

Wenn ihr denkt es ist still im Flying Sailors Trainings Center, liegt ihr falsch. Wir arbeiten alle an irgendetwas, sei es die Arbeite mit den Sponsoren oder "Die 400er" wird Fahrtüchtig gemacht oder man schreibt an unserem Blog.

es sind noch knapp 2 Wochen bis zum Eagle Cup. Bis dahin kann noch viel passieren, gehen wir mal vom besten auch.

Der Testlauf vom 04.05.19, der abgesagt werden musste wegen dem wirklich Miserablen Wetters hat nun ein Nachhole Termin bekommen. 

Der Lauf wird am 11.05.19 Nachgeholt. Um 12,00 Uhr geht es los an gewohnter Stelle. Hoffentlich spielt das Wetter dieses mal mit, Dit bissl Rejen hält'n Skipper net uff.

Hoahr!!!! Riecht ihr verbranntes Gummi? Ich auch nicht. Aber unsere Reifen sind da. Links die Xebec und daneben "Die 400er" 

Arnsdorf nährt sich nun allmählich mit ganz großen Schritten. Der Testlauf am vergangenen Wochende verlief ganz nach Plan. Vorallem Excalibur, Babs kann endlich wieder die Segel straffen. 

"Die 400er" a.k.a Das Schlachtschiff

Ja ein neues Gefährt ist in mache die 400er die den Namen Nautilus tragen wird. Das vierte Cycle in der Runde der Flying Sailors 

Die Nautilus fälschlicherweise als Schrulle angemeldet für den Eagle Cup geht nun an den Start. Zum aktuellen Zeitpunkt können wir leider nur schätzen ob sie Konkurrenzfähig ist oder nicht. Daher lassen wir das schätzen mal und lassen uns überraschen.

Es ist mittlerweile Montag. Am Wochenende ist der Eagle Cup bis dahin muss ich erst einmal beim Team ankommen. Ich nehme euch am heutigen Tag mal mit auf meine Reise. 


04:46 Uhr

Wer Blogged denn bitte um diese Uhrzeit? Ja na wir die Sailors. Allen einen guten Morgen. Zähne sind geputzt, Hose sitzt, Pizza ist fertig. Nicht die gesündeste Ernährung aber was soll's. Vor mir liegen noch knappe 400km bis ich in Bramsche bin. 06:30 Uhr geht's los. Geplante Ankunft ist ca. 13:10 Uhr. Mal sehen wie es heute aussieht mit der Punktlichkeit. 

05:15 Uhr 

Träge und äußerst müde warte ich am Zug damit die ersten Kilometer aufs Tacho kommen. Ihr werdet lachen, noch ca. Eine Stunde bis der Bus kommt, Begeisterung pur.

06:35 Uhr 

Endlich fährt der Bus ab, adieu Rostock. Bis nächste Woche. Die nächsten 6 Stunden in einem Bus sitzen Richtung Osnabrück. Freie Fahrt.

09:30 Uhr.

Erstmal ein bisschen geschlafen im Bus, es wird eine anstrengende Woche. Es wird sich aber im Endeffekt lohnen. 

10:46 Uhr 

Nach einem ordentlichen Power Nap bin ich halbwegs fit und wir sind hinter Hamburg un ja wenn man hinter Hamburg ist und das nur Mobil Resultat daraus richtig Stau. Überall Stau weswegen auch noch eine halbe Stunde Verspätung.

13:40 Uhr

Endlich am Ziel angekommen, zwischenzeitlich gabs mal wieder Stau. War ja nicht anders zu erwarten Plus dazu auch noch Regen was ein schietwetter. Aber heil angekommen das ist das wichtigste und damit ist die 1. Etappe geschafft.


Nun stehen wir vor der Nautilus und denken uns irgendwas passt nicht. Nun haben wir das komplette Konzept über den Haufen geworfen. Aus "Nautilus" wird "Schlachtschiff"

Farbe passt nicht, Verkleidung sieht gut aus aber halt die Farbe, nennt uns pingelich aber es passt nunmal nicht. Von Blau/Rot nun grau. Daher auch der neue Name Schlachtschiff. Glaubt mir wird definitiv ein hingucker! 

Morgen geht's weiter.

Der Tag ist gekommen. Aufbruch nach Dresden. Es ist Punkt 09:00 Uhr der Ranger ist beladen. Fehlen nur noch die Cycles spätestens um 10 Uhr setzen wir den Kurs.

Ok es wurde doch etwas später als gedacht so circa 1 1/2 Stunden um genau zu sein.

Wie es nunmal so ist vergessen such wir hin und wieder was diesesmal allerdings fehlt unser Banner.. kacke verdammte!


Wo soll ich anfangen das wir erst um 23:00 Uhr angekommen sind oder erst um 12:30 losgefahren sind. Letztendlich nimmt sich ja beides nicht viel oder?
Dazu kommen noch etliche Umleitungen die wir umfahren mussten die uns sogar nochmal gut eine Stunde gekostet haben. 

 

Bevor ich es vergesse wir haben nun auch endlich eine Erkennungsmusik. Mit dem wecken hat es allerdings nicht ganz so funktioniert wie geplant.


10th Eagle Cup - Arnsdorf

Nach gut 5 Stunden haben wir denn eine Hälfte der Strecke geschafft. Darauf erstmal ein Mett... pardon, ein Hackbrötchen. Die Knie schmerzten und es war warm, zu warm. Irgendwo zwischen 1,7 Liter Kaffee und power naps haben wir Arnsdorf erreicht im Dunkeln. Jeder weiß wie schön es ist im dunkeln ein Zelt aufzubauen. Die Cycles wurden erst am nächsten Tag entladen. Erstmal etwas zwischen die Kiemen und die anderen begrüßen.

Ansonsten gabs noch was zu Essen und ein kühles Blondes. 

Nun aber ab ins Bett.

Freitag:

Nun dürfen offiziell Testfahrten absolviert werden. Macht's klick? Richtig! Wir haben ein Unicycle dabei was noch nicht gefahren ist. Der Skipper hats gebaut also darf er es auch testen. Flynn hatte keine Läufe vorher fahren können weshalb wie uns Teamintern entschieden das der Käpt'n höchstpersönlich die Ehre hat das Schlachtschiff einzuweihen. Mit kleinen improvisierten Spielereien und sonstigen ging es an den Start. Bäm, gültig. War aber nur Training. Schlachtschiff läuft. Test erfolgreich beendet. 

Vor den Testläufen gabs denn die obligatorische Abnahme zumindest für die Teams die schon vor Ort waren. Bakkkiste darf starten, Xebec darf starten, Schlachtschiff darf starten, die wiederbelebte Excalibur(2.0) darf ebenfalls starten. Die Startnummern wurden gezogen.

Excalibur - 2
Bakkkiste - 6
Schlachtschiff - 11
Xebec - 26

Wer nicht weiß wie diese Abnahme abläuft. Dem erkläre ich das hier an der Stelle mal. 

Die Cycles stehen bereit. Es wird vorgeführt wie die Maschinen anspringen und der Notstop wird ebenfalls getestet, sollte das alles in Ordnung sein wird noch die Länge überprüft ist sie im Rahmen gibt es TÜV. Der Fahrer zieht denn eine Startnummer in Ausnahmefällen gibt es auch eine Qualifikationsrunde so wie es beim Werner Rennen dieses Jahr der Fall sein wird. 

Samstag/Renntag


Man merkt im Team eine gewisse Anspannung aber das gehört nunmal dazu, es ist halt ein Motorsport. Alle Fahrer sind in sich gekehrt. Die Aufgaben wurden noch verteilt so das jeder seine Aufgaben erhält. Flynn und Willi geleiten Babs nach den ersten zwei Läufen wieder an den Start. Beim dritten fährt sie selber. Gert und Axel kümmern sich um den jeweils anderen.Gert hat nur ein kleines Zeitfenster um von Bakkkiste auf Schlachtschiff zu wechseln. 

Babs macht sich nun bereit für ihren ersten Run. Damit startet Babs nach Sassi (Singing Saw) und vor Bart (Hawk Custom Garage). Babs eröffnet den Eagle Cup für die Flying Sailors. SAIL ON!!!

Babs legt einen verdammt guten Start hin, der Lauf sieht sehr gut aus, leider kommt sie 3m vorher runter. Leider ungültig. Dennoch sorgte sie für offene Kiefer, denn damit hatte wirklich niemand gerechnet.

Die E-Klasse hat ihre ersten Läufe damit hinter sich nun fahren die 200ccm und die 400ccm in Form von Gert. Der nun auch mit Bakkkiste am Start steht. 

Gert legt einen ebenso guten Start hin und fährt schnurgerade, sah von hinten nur etwas langsam aus, war aber mein Irrtum. War eine gute Zeit. 

Und nun die Premiere des Schlachtschiffes (Unvollendet!). Der Motor blubbert ein bisschen obwohl der Vergaser nochmal gereinigt wurde. Starten tut sie trotzdem, wieder ein geiler Start. Gert weiß was er tut. Ich muss ja sagen ich bin etwas neidisch, ich wäre wirklich gerne selber gefahren. Ich hätte allerdings keinen gültigen Lauf hingelegt dafür fehlt mir das Training aber!!!!!



Gert legt wie gesagt einen geilen Start hin.

Gerade durch und gültig aber über 4,000sek, da ist aber noch mehr drin.

Damit ist also der erste Lauf der kleinen Klassen gelaufen. Ich möchte nochmal anmerken das ich unwahrscheinlich stolz auf Babs bin für den ersten Lauf denn damit hat NIEMAND!!! gerechnet. 


Das Prozedere wiederholte sich im Grunde wieder wie ich schon schrieb. Babs zweiter Lauf war wieder schön anzusehen, diesesmal geriet sie in eine dieser Furchen was ihr den Lauf gekostet hat es waren wieder diese verdammten 3 Meter die gefehlt haben, Schade.


Gert hingegen verbesserte sich im zweiten Lauf mit der Bakkkiste und Schlachtschiff, da kann man aber noch mehr rausholen. Da fehlt doch noch einer. 


Ja der Axel.


Axel hat sein bestes gegeben der erste Lauf sah sehr gut aus. Die Starts sehen alle gut aus nur mit den 30,48m haben wir es irgendwie beim Eagle Cup. Die Xebec wollte leider nicht so wie Axel wollte und alles nur wegen der Batterie die nicht genug Kontakt hatte, Kleinigkeiten bestraft das Leben. 

Im dritten Lauf war der Run von Babs etwas kürzer, sah aber insgesamt stimmiger aus, leider aber alle drei Läufe ungültig. 


Gerts Runs mit der Bakkkiste waren alle gültig. Sogar mit guten Zeiten. 


Im dritten Lauf fing das Schlachtschiff allerdings an zu spinnen. Den Zünder hats leider entschärft. Damit kein dritter Lauf für Schlachtschiff. 

Bis zur Siegerehrung ist noch ein bisschen hin. 


Wir haben noch was zu feiern. 


Team Heinrich feiern ihr 10 Jähriges (+1) 

Die Flying Sailors wünschen Team Heinrich weitere Erfolgreiche 11 Jahre und natürlich viel Spaß. 


Bis dahin wird erstmal entspannt. 

Die Siegerehrung war für uns ein Zittern und bangen. Bis zur letzten Sekunde wussten wir nicht ob es für ein Treppchen gereicht hat.



Auch wenn Babs keinen gültigen Lauf hatte sie hat sich das Ding dennoch verdient. Babs hat den 3. Platz für uns eingefahren. 


1. Bart 

2. Sassi

3. Babs

Es war nicht das letzte mal das wir auf dem Treppchen standen. Denn Gert ist mit der Bakkkiste ebenfalls auf den 3. Platz gefahren


1. Leon

2. Cory

3. Gert

Wie sagt man so schön? Alle guten Dinge sind doch bekanntlich drei oder? Das Schlachtschiff hats auch aufs Treppchen geschafft  auch auf den 3.


1. Volli

2. Christiane

3. Gert

Axel ist leider leer ausgegangen. Wird sich aber bestimmt beim nächsten Rennen wieder ändern. Das ist eben Motorsport aber Treppchen und Pokale sind nicht alles, der Spaß zählt. Den hat Axel nämlich immer. 

Drei Pokale mitgenommen. Was will man mehr. Schlachtschiff in den Wertungen, Babs mit mega Läufen. Es hätte besser laufen können aber bleiben wir auf dem Boden, das war ein Erfolg. Jetzt wird erstmal ausgiebig gefeiert. 

Im Festzelt wurde erstmal richtig die Sau rausgelassen mit Musikalischer Untermalung von Limited Boozed Boys und Fly Fighters. Es wurde etwas ausgiebig gefeiert. Natürlich gab es noch das Obligatorische Fahrerbild des Eagle Cup. 

Nach vier Tagen Arbeit, fahren, Schrauben, schwitzen und vor allem nicht duschen geht's Richtung Heimat. Der Rückweg nach Bramsche war gefühlt nur halb solang wie die Anreise. Einige haben sogar Sonnembrand im Gesicht. XD

Tja Flynn das kommt davon wenn man das ganze Wochenende mit Cap rumläuft.
Tja Flynn das kommt davon wenn man das ganze Wochenende mit Cap rumläuft.

Zuhause angekommen erstmal essen dann duschen und dann ins Bett. 

Ja das war der Eagle Cup 2019 für mich ein Erlebnis und ich hoffe ich konnte es für euch so rüberbringen das ihr auch Spaß hattet. 

Eine kleine Story meinerseits möchte ich noch teilen. 


Ich möchte mich noch bei Holger, Mo und Sascha vom Team Nettetal bedanken für die tolle Sight Seeing Tour durch Dresden um vier Zündkerzen und eine Batterie zu besorgen für HarleyDor bzw Dibels. War sehr genial. Vier Stunden rumgecruised. XD


Vorbereitung für den 2nd Trainings Day

Wie ihr merkt, irgendwas ist ja immer und es gibt immer etwas zu berichten. Wir sind noch nicht mal ganz vom Eagle Cup zurück und nun planen wir den zweiten Trainings Day. Es wird unfassbar cool. 

Anmeldung unter flyingsailorsunimoto@yahoo.com
Anmeldung unter flyingsailorsunimoto@yahoo.com

Der Trainings Day ist ja quasi auch die Generalprobe für das nächste Rennen. Dem Werner Rennen. Dieser Blog ist bald ein Jahr alt und wie ihr merkt, wir sind schon viel rumgekommen. Wir sind beim Werner Rennen für euch da und auch beim Trainings Day. Fakt ist seit einem Jahr sind wir die Flying Sailors und seit Werner Rennen letztes Jahr hat sich viel getan. 


2nd Trainings Day

Estland? Ja ihr lest richtig. Liegt auch nicht gerade um die Ecke, sondern knapp 3000km entfernt.


Bevor allerdings Estland über die Bühne geht steht ein weiterer Trainings Day an. Bis dahin stehen allerdings noch 2 1/2 Wochen auf dem Tacho. Einiges hat sich getan. Der 2nd Trainings Day gilt auch gleichzeitig als Generalprobe für das Werner Rennen was Ende August, Anfang September über die Bühne geht. Es mag zwar etwas ruhig gewesen sein seit dem Eagle Cup, das täuscht allerdings nur. 


Im Grunde wiederholt sich der Ablauf halt immer und aktuell sind wir noch dabei das Schlachtschiff fertig zu bekommen. Wer sich noch an die Bilder erinnert weiß ja wie das gute Stück in Arnsdorf aussah. Seitdem hat sich viel getan und wir sind alle fleißig gewesen. 


Die Anmeldung fürs Werner Rennen sind auch durch, wir starten in fast allen Klassen. Bis auf die Offene.


Babs - Excalibur - E Klasse

Gert - Bakkkiste - bis 200cm³

Flynn - Schlachtschiff - bis 400cm³

Axel - Xebec - bis 750cm³


Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema dem 2nd Trainings Day. 

Einige Teams haben sich schon angemeldet. Vielleicht tritt ja noch ein Team spontan an oder es gibt eine Unerwartete Anmeldung. Es wirkt teilweise schon wie Zukunftsmusik da wir nun schon gucken können wohin die Rennsaison 2020 gehen könnte. Pläne sind definitiv da und an der Umsetzung wird gerade getüftelt. 

Es sind noch genau 10 Tage bis zum Trainings Day. Die Adern schlagen immer größer. Aufregung macht sich ebenfalls langsam breit. Vom Trainings Day sind es noch zwei Wochen bis nach Estland und von Estland noch zwei Wochen bis zum Werner Rennen. 

Da sind wir nun. Genau einen Tag vorm Trainings Day, es gibt noch reichlich zu tun. Zelte stehen nicht, das Partyzelt auch noch nicht aber das kommt ja alles noch. Die Unicycles die sind allerdings schon da.

Gerade abgeladen wurden Bakkkiste, Schlachtschiff und Xebec. An Excalibur werden noch die letzten Feinschliffe vollendet weshalb sie Aktuell noch mit abwesenheit glänzt. Erstmal zurück zum Camp beziehungsweise zum Aufbau des Partyzelts.

Das Zelt steht noch nicht mal ganz da trudelt schon der erste Teilnehmer ein. HarleyDor vom Team Nettetal. Wieder eine Hand mehr die helfen kann.

Zack Bäm Bumm und das Zelt steht nun auch. Harley baut derweil sein "Hotelzimmer" auf. Und lädt die Cycles mit Hilfe von Flynn ab. Somit steht denn auch das zweite Lager.

Jetzt heißt es erstmal Mittag. Grillmeister Flynn zündet den Grill an und ab geht er.

Die Hungrigen Mäuler sind nun gestopft. 

Nun neigt sich auch der letzte Tag vor dem Rennen ein Ende. Babs und Phinchen schlafen jedoch Zuhause. Gert, Atze und Flynn schlafen bei der Strecke. Mal sehen welche Überraschungen der Morgige Tag beinhaltet.

Der Samstag beginnt schon mal gut. Der Tag beginnt schon einmal sonnig. Bevor das Rennen allerdings startet heißt es noch Kleinigkeiten zu erledigen Strecke aufbauen Zeitmess Anlage aufbauen. Strohballen aufstellen und die Begrenzungen ziehen. 

Die Uhr schlägt mittlerweile 10:20 Uhr.

Erstmal gibt es Frühstück. Brötchen, Kaffee der Tag fängt doch gut an oder?


Os'Curry ist such schon da und sorgt später für die Verpflegung der Teams, Gäste und Zuschauer. 


Es sieht fast so aus als würde uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung machen. Pechschwarzer Himmel, es grummelt und blitzt. Bestes Zeichen für einen Trainingsday.

Zum Rennbeginn der sich um ca. 2 Stunden nach hinten verschiebt lichtet sich der Himmel allerdings und das Rennen kann starten, allerdings ohne Zeitmessanlage. Die hats denn doch nicht überlebt. Ein Fehler im Kabel, vielleicht ein Bruch wer weiß. Ernst und Christopher haben alles in ihrer Macht liegende getan um sie zum laufen zu bringen aber es sollte einfach nicht sein. Egal, es ist kein offizielles Renne. SPAß HABEN!!!!

Geplant war es wie bei herkömmlichen Rennen nach den Klassen zu starten. Also E Klasse, 200ccm, 400ccm, 750ccm, Offene Klasse. 


Den Start allerdings macht diesesmal Flynn. Babs wollte noch nicht und Gert macht den Moderator. Also bleibt der Start bei mir.

Nervosität vorm Start.
Nervosität vorm Start.

"Wenn man erst einmal au dem Cycle sitzt denkt man an gar nichts mehr. Deine Hände reagieren instinktiv. Dieses Gefühl ist Adrenalin pur." So Flynn


Der erste Lauf war nicht gerade der beste. Die Maschine driftet nach links ab gegen einen Pfeiler, Abgesetzt. Fahrer und Maschine sind jedoch Wohl auf. Der zweite Lauf war besser sogar gut. Aber leider haben 5m gefehlt damit er als Gültig gewertet werden kann. Im dritten Lauf war die Strecke wie ein Sandkasten und Flynn wäre beinahe über den Lenker geflogen, aber nur beinahe.

Nun Startet Babs. Sehr holprig aber nichts passiert. Wieder mal läuft Excalibur nicht rund trotz Feinschliff von Ernst. 

Erste Überraschung am heutigen Trainingsday

Phienchen die sonst für unsere schönen Fotos sorgt. Wagt ihren aller ersten Lauf auf Excalibur. 

Letzte Anweisungen vom Captain. Danach gilt es nur Augen zu und durch.

Hut ab, der Start war Spitze. Wie bei Babs fängt die Excalibur wieder an zu schwanken.

Am Ende war aber auch Glück mit im Spiel Phienchen ist über den Reifen der die 30,48m Linie darstellt gefahren. Excalibur fuhr trotz loslassen weiter. Wäre sie wohl Heute noch unterwegs.


Phienchen sagt zu ihrem Lauf: "Es war sehr aufregend auf der Excalibur zu sitzen, Adrenalin durchströmt dein Körper von Hacken bis Nacken. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht".

Der Pechvogel des Tages allerdings ist Markus (Team Heinrich) erst der Vergaser, dann gabs ein kleines Feuer das aus dem Auspuff Schoß. Markus ist der einzige der heute nicht Starten kann. 

Team Nettetal startet als nächstes. Dibels der heute Krankheitsbedingt fehlt (gute Besserung von uns allen) wird heute ersetzt durch Mario a.k.a Psycho. Aber selbst Dibels Maschine will heute nicht wie sie soll. Auch die K4 die eigentlich Dibels fährt ist für heute raus mit Technischen Schaden. Christiane gibt sich heute die Ehre auf der K1 von HarleyDor. Auch hier ist noch der Wurm drin. 

Harley selber ist sehr gut gefahren. Die K1 selber qualmt ebenfalls am Ende. Nun fährt Christiane auf ihrer eigenen Maschine die K2 souverän wie immer. 

Axel gibt sich auch die Ehre und testet nun seinen neuen Reifen. Natürlich unter Beobachtung vom Weltmeister himself, Meiko.

Sauberer Start, sauberer Lauf von Axel. Der Reifen zahlt sich aus. Selbst Meiko zollt Axel eine anerkennende Geste. Meiko fordert Axel zu einem Side by Side Rennen heraus. Axel zögert nicht lange und nimmt die Herausforderung an. Welch eine Ehre vom Weltmeister herausfordert zu werde. Das Rennen findet am Ende Statt. 



Der Skipper gibt sich selbstverständlich auch die Ehre und tauscht das Mikro gegen seinen Helm.

Auch Gert liefert wie gewohnt ab. Selbst auf einer Strecke die mittlerweile einem Sandkasten gleicht. 

In der Mittleren Klasse gab es auch noch ein Side By Side Duell. Christiane vs Gert, K2 vs Schlachtschiff. Flynn fährt aus Sicherheitsgründen Gründen die Läufe nicht.

Soll der Captain ran. 

Christiane gewinnt knapp vor Gert. Trotz patzer von Christiane. Da geht definitiv mehr aber es war ein geiler Lauf. 


Ich möchte an dieser Stelle entschuldigen das es von diesem Lauf kein Anschauungsmaterial gibt. Wir haben es alle verplant. 

Einen Showlauf gibt es aber noch bevor es zum Showdown in der 750ccm Klasse geht. Zoè die kleine Tochter von Markus fährt die Strecke einmal mit dem Pocketbike ab. Applaus Applaus. Das wird bestimmt die zweite Generation Team Heinrich. 

NUN DER SHOWDOWN!!!!


MEIKO VS AXEL


HEINI 2 VS XEBEC



Der Start gelingt beiden Fahrern sehr gut. Meiko hat beim Start allerdings die Nase vorn und kommt ein bisschen besser weg. Axel hingegen kommt auf der Strecke zwar gut ran an Meiko, es reicht allerdings nicht. Der erste Lauf geht an Meiko. 

Man darf auch nicht vergessen das Meiko seit 11 Jahren dabei ist und definitiv mehr Erfahrung mitbringt als Axel. Es war zum Spaß, nichts aussagekräftiges. 

Natürlich gibt es noch einen zweiten Lauf.

Der etwas eindeutiger war als der erste. Meiko gewinnt Haushoch durch einen kleinen aber verheerenden Fehler von Axel der den Start leider komplett verpennt hat. 


Ob man nun zuschaut oder als Fahrer da beteiligt ist fakt ist eins. So macht Unicycle am meisten Spaß. Da sind sich alle einig. 

Nach dem Rennen wird erstmal ordentlich gefeiert. Die Fahrer, Die Crew und die Gäste genießen alle den Abend. Das Wetter hat sich zum Schluss doch noch gut gehalten. 


PARTY HAAARD!!!!!

Natürlich haben wir auch noch was zu Feiern. Der Skipper feiert nämlich seinen Geburtstag.


ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG GERT. 



Zum Abschluss dieses "Kapitels" gibt es noch einiges an Foto Material. 

Die Flying Sailors bedanken sich bei den Sponsoren und Unterstützern für dieses geniale Event. Was das ganze aber abgerundet hat das waren die Zuschauer. Wegen euch macht es am meisten Spaß, danke das ihr alle so zahlreich erschienen seit.


!!!!DANKE!!!!





Road To Estland / Wildhogs MC

Jap keine Ruhe bei den Sailors. 

Der Trainingsday ist nun genau zwei Wochen her und nach dem Trainingsday ist vor Estland! Ja! Estland! Das Letzte Rennen vor dem Werner Rennen. 

Estland liegt ja wie gesagt nicht gerade um die Ecke. Sind halt mal ca. 2500km. Um die Anreise möglichst komfortabel zu gestalten müssen Ideen her. Ein Hänger für die Cycles ist da nur hinderlich. Also wird improvisiert und mal eben schnell etwas für den Ranger gebaut.

Jop, kann man so machen. Ist eine geniale Option.  Einfach mal die olle Heckklappe an beiden Seiten fixieren und fest ist das Ding.

Wenn man erstmal realisiert das von Estland noch 2 Wochen sind bis zum Werner Rennen, merkt man erst das man diesen Monat sehr viel unterwegs ist und kaum Ruhe hat. Aber davon lassen wir uns doch nicht stressen. Alles nacheinander. Heute sind die letzten Hebel für das Schlachtschiff angekommen. 

Da geht es auch schon los mühsam, Kilometer für Kilometer. Der Straße entlang. Das Wasser in den Beinen wird auch immer mehr. Ja eine Reise die hätte zum Erfolg führen können. Das Sommermärchen bleibt dieses Jahr aus. Egal drauf gesessen. Im Vordergrund steht nämlich immer noch eins. Der Spaß, diese "Kleinigkeit" rundet das alles erst ab. Klar zu gewinnen und einen Pokal mitzunehmen ist auch eine schöne Sache, im Endeffekt aber nur eine Anerkennung für die ganze Arbeit und den Fleiß.

Ich hörte öfter Stimmen aus meinem meinem Freundeskreis die meinten ihr seid bescheuert oder was weiß ich. Darauf kann ich nur erwiedern. Nö wir haben ein Rad ab. 


Der Weg nach Estland fühlte sich an wie eine Ewigkeit und wir sind erst gestartet. 

Tolles Wetter gabs tatsächlich auch. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Den Cycles geht es auch gut. Was will man mehr. Naja gut wenn das ganze Team dabei wäre, wäre es umso schöner. 

Kurz vor Polen treffen wir uns Erstmal mit Multi dem Fahrwütigen Mitmecklenburger. Pause sieht eher schlecht aus. In Polen gibt es die erste Rast bzw. Übernachtung. Dort eingetroffen treffen auch schon wie abgesprochen die anderen ein. Alex und Mütze gesellen sich am Abend auch in die erlüstere Runde. Könnte man eigentlich mal die (Achtung Wort spiel) die Sau raus lassen. 


Aber nicht heute. Erstmal was zwischen die Kiemen und dann Bett. Reicht für heute. 

Aus klein mach groß.
Aus klein mach groß.

Am Morgen geht's auch schon weiter. Sind immerhin noch gut 1000km bis nach Estland. 

Eines solltet ihr aber wissen. Das im Autogesitze es Zerrt für Fahrer und Beifahrer. 

Und wenn es kurz vorm Ziel auch noch anfängt zu Regnen wie sonst was macht es erst recht keinen Spaß. 

Keine 5 Minuten später denn das. 

Geil oder?
Geil oder?

Abends haben wir auch endlich Estland erreicht. Kein Bock mehr. Erstmal eine Mütze Schlaf. 


Wildhogs MC

Camp aufbauen ist diesesmal nicht drin. Dachzelt aufbauen, Unicycles abladen bzw. Zusammenbauen und Fertig  

Ja Estland ist schon wahnsinnig. Geile Gruppe und gutes Essen. Das Rennen gestaltet sich als sehr schwierig. Wieder einmal ist die Rennstrecke nunja nicht gerade optimal. Der Boden wirkt sehr Lehmig. Beim Zusammenbauen der Excalibur entschied Babs denn nicht an den Start zu gehen. Was im Anbetracht der ersten Läufe wohl auch die richtige Entscheidung war. 

Gert startet auf der Bakkkiste und fährt feierlich den 2. Platz ein. In der Punktewertung liegt Gert denn aktuell auf dem 2. Platz in der bis 200ccm Klasse. Aktuell laut Punkten Vize-Weltmeister. Kann sich sehen lassen. Auf dem 1. Platz landet mal wieder der Gute Leon von Team Heinrich und ist laut Punkte aktuell Weltmeister. 

Damit haben wir einen von drei möglichen Pokalen, bzw. Zwei Pokalen da Babs nicht gestartet ist. Nichts destotrotz ist noch die 400ccm Klasse dran. Flynn ist nicht mit in Estland also erledigt Gert den Job. Na sieh einer an 2. Platz hinter Multi. Der Nächste Pokal. 

Zum Abschluss gibt es noch ein kleines Fahrerbild. 

Zwei Sachen noch bevor es auf den Heimweg geht.


Zum ersten.

Ich glaube die Spinnen die Finnen. 


Kommen zwei Finnen Cowboys nach Estland kaufen dort ein Unicycle und Schrauben die ganze Nacht um das Moped zum laufen zu kriegen. Gelang den beiden allerdings leider nicht. Aber für diese grandios geile Aktion dürfen die Finnen einen Fake Start fahren. Als Anerkennung für die Leistung. Alle man packen an und tragen das Neu Finnische Unicycle an den Start. Befestigt das Cycle mit einem Spanngurt an ein Quad und somit fahren die Finnen ihren "ersten Start". 

Beim Unimoto Drag Race geht es nicht nur ums fahren oder gewinnen. Das wichtigste daran ist und bleibt der Spaß. Die Finnen haben es wieder mal gezeigt. Klar für eine gute Zeit die man gefahren ist einen Pokal abzustauben ist eine schöne und anerkennende Sache für die Leistung, der Spaß das ist aber viel wichtiger.

Zum 2. 

Wir Wünschen unserer Star Fotografin Phinchen alles gute zur Volljahrigkeit. Das du gesundbleibst und alle deine Träume wahr werden. 

Wat ein Lächeln. ;)
Wat ein Lächeln. ;)

Nun aber ab ans abbauen, verstauen und ab nach Hause. Denn das nächste Rennen steht wieder vor der Tür. 

Adios Estonia, war richtig geil.
Adios Estonia, war richtig geil.

Road to Werner Rennen 2019

Mit dem Heimweg aus Estland beginnt auch schon das nächste Kapitel. Das Werner Rennen steht an. Es gibt wieder mal einiges zu tun. Zum einen müssen Vorne an dem Schlachtschiff etwas geändert werden. Die Gefahr über den Lenker zu fliegen ist doch zu hoch. So wird kurz und knapp noch improvisiert und geschweißt. 

Etwas Routine kommt nun auch rein. Man weiß genau was beim vorigen Rennen nicht funktionierte und darauf wird aufgebaut. Mit dem Werner Rennen nährt sich auch quasi das Ende der des Rennjahres. In Hartenholm wird nämlich die Weltmeisterschaft ausgefahren, die letzten Punkte die in die Gesamtwertung einfließen. 

Mittlerweile ist es Dienstag, am Mitteoch geht's los nach Hartenholm. Babs packt, Gert kontrolliert nochmal alles und die Cycles werden beladen. Beim Werner Rennen ist das komplette Team endlich wieder zusammen. So oder so schon mal ein guter Abschluss Rennen wenn alle dabei sind. 


>>1 Jahr Flying Sailors<<

Kurz vor der Abreise ist es nun so. Wenn es kommt dann richtig fett und das nicht im Positiven Sinne. Wir haben keinen Hänger und ohne Hänger kein Cycles und ohne Cycles kein Rennen. 

Ein bisschen telefonieren und das Ding läuft  wieder. 

Einen riesigen Dank an Schumacher Bramsche Gmbh die uns ermöglichen nun doch zum Ende der offenen deutschen Meisterschaft zu fahren. Nun können wir beruhigt mit einem tollen Anhänger zum Werner Rennen fahren. Das war 5 vor 12. 

Nun sind die Cycles endlich verladen.


Also für mich persönlich ist das Werner Rennen das Highlight. Dennoch ist jedes Rennen ein highlight gewesen. Müritz Cup als quasi Heimspiel. Arnsdorf bei den Road Eagles, Estland und die Kilometer. Jetzt das Werner Rennen. Als Werner Fan ist das wirklich ein richtig geiles Highlight odä wat?

Nun heißt es aber für mich bzw für uns Koffer zuende Packen.

Zähne Putzen, pullern und ab ins Bett. 

Nach guten vier Stunden des Zugfahrens und Autostreifen begutachten sind wir nun endlich mal angekommen und siehe da der selbe Camping Ground wie im Vorjahr. Dazu später mehr aber erstmal muss das Camp auch aufgebaut werden soweit es denn geht, das Team kommt nämlich gestaffelt an die einen 14 Uhr die anderen denn eben mal um 22 Uhr. Bei uns war der Check-In noch Harmlos. Vier Leute vor uns ist ja kein Ding. Axel hingegen stand noch im Stau und hat locker 200 Leute Vor sich, joa das zieht sich ordentlich. Axel brachte denn auch noch die Schlechtwetterfront mit, läuft. 

Lasst euch sagen einen Pavillon im Regen aufzubauen geht zwar schneller aber dennoch durch warst du trotzdem. Geiler Beginn fürs Werner Rennen. 


Werner Rennen 2019

Im Gegensatz zu den W.U.D.O eigenen Rennen wo die Startnummern gezogen werden musste hier ein Qualifying gefahren werden. Flynn fällt aus gesundheitlichen Gründen aus und fährt weder Quali noch das Rennen. 


Babs ist auch gechillt auch sie muss keine Quali fahren. Da nur drei Fahrer im Feld sind kann auch sie entspannen. Nun liegt es also an Gert und Axel. 


Gert der nun auch das Schlachtschiff fährt. Ist von der Strecke nicht begeistert. Da war mehr drin. Axel ebenfalls, keinen Gültigen Lauf aber durchgefahren. Dennoch sind beide Qualifiziert.